Die Grazer Burg bekam in Rahmen von KLANGLICHT 2019 ein neues Antlitz: Magisch-hypnotisierende Licht- und Klangprojektionen des Künstlerkollektivs OchoReSotto hielten Einzug in die Burg – mit polarisiertem Licht, eigentlich unsichtbar für das menschliche Auge… und doch erlebbar: Das Licht wird gebrochen, reflektiert, polarisiert – und das menschliche Auge hypnotisiert. Die Bespielung der Grazer Burg behandelte das Thema der Polarisation von Licht: Die Projektionsfläche an der Fassade wurde durch Wasserbecken am Boden des Innenhofes zusätzlich erweitert. Das Spiegelbild der Projektion am Wasser konnte als Art polarisiertes Licht verstanden werden und ermöglichte völlig neue Betrachtungswinkel auf die Umgebung. Begleitet wurde die Projektion von einer Soundkulisse aus Field Recordings und flächigen, tragenden Elementen, die von Mario Zangl und Wolfgang Möstl eigens komponiert wurde.
KLANGLICHT 2019
Lia Rädler, Volker Sernetz und Stefan Sobotka-Grünewald sind das Grazer Künstlerkollektiv OchoReSotto, das sich auf die Kombination digitaler und analoger Medien und ihrer Darstellung als Gesamtkunstwerk spezialisiert hat. Von nationalen und internationalen Lichtkunstfestivals bis zu Styriarte und Wiener Opernball sind OchoReSotto mit ihren Raumprojektionen vertreten.
Sounddesign: Mario Zangl und Wolfgang Möstl
Projektionstechnik: Rezac HPP
Technische Umsetzung: NoisGate
Das Projekt wurde mit freundlicher Unterstützung
der Raiffeisen-Landesbank Steiermark realisiert.